Berlin ist Divestment-Hauptstadt! – Was nötig war und wie es jetzt weitergeht

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Nur zusammen mit Euch war der Divestment-Durchbruch möglich

Ihr habt mit uns den Berliner Bären beim Global Divestment Day angefeuert, aufblasbare Kohlenstoffblasen und silberne Pflastersteine gebaut und neue Ideen bei unseren wöchentlichen Mittwochstreffen diskutiert (die weiterhin stattfinden).

Ihr habt getwittert und gefacebookt, als wir nachts eine Großprojektion an das Rote Rathaus in Berlin geworfen haben. Ihr habt die Onlinepetition gezeichnet und an Freunde geschickt – aus der ein großer 667-Millionen-Euro-Geldschein wurde, der unserer Kampagne den letzten Kick gab. Lautlos habt Ihr mit uns am Checkpoint Charlie getanzt.

Ihr habt mit uns bei der Deutschlandpremiere von Naomi Kleins „This Changes Everything“ ein komplettes Kino gefüllt. Ihr habt minutenlang im Abgeordnetenhaus geklatscht, als wir mit einem Standing-Ovations-Flashmob die Berliner Energie-Enquete-Kommission feierten, die Divestment in ihrem Abschlussbericht empfahl.

Ihr habt die Mailboxen des Finanzsenators und des Bürgermeisters überflutet (ach ja: Wo ist eigentlich der Bürgermeister?) und seid einen Tag vor der historischen Parlaments-Entscheidung mit uns durch die „Mauer der fossilen Energie“ gebrochen.

FossilFreeBerlin_Mauerfall-Video2Video: So durchbrachen wir die „Mauer der fossilen Energie“

Wieviel Spaß es macht, für eine bessere und erneuerbare Zukunft zu kämpfen, seht Ihr gleich… 🙂 Bitte teilt das Mauerfall-Video  mit Freunden und Familie.

Wie geht‘s weiter?

Wir werden den Finanzsenator beim Divestment-Prozess genau beobachten. Wir wollen andere Städte und Bundesländer inspirieren und planen schon die nächsten Aktionen. Machst Du mit? Zusammen mit Dir und Euch schaffen wir es!

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in Blogbeitrag.

5 Gedanken zu „Berlin ist Divestment-Hauptstadt! – Was nötig war und wie es jetzt weitergeht“

    WAS HEIßT EIGENTLICH DIVESTMENT, MATHIAS VON GEMMINGEN? – VIERTEL VOR sagte:
    25. Juli 2016 um 9:19

    […] das Thema ignoriert oder kleingeredet. 500 Tage und sehr viele Fossil-Free-Aktionen später gab es ein fast einstimmiges Votum im Berliner Parlament: 149 Politiker aus fünf verschiedenen Parteien waren sich einig und sagten Ja zu […]

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    Fossil Free Deutschland – Bereits vier Bundesländer planen Divestment. Sachsen-Anhalt und Bremen könnten als nächstes folgen. sagte:
    3. Oktober 2016 um 12:59

    […] im Abgeordnetenhaus) und zuletzt Rheinland-Pfalz im September (Landtagsbeschluss). Aufgrund des steigenden öffentlichen Drucks ausgehend von kreativen und mutigen Fossil Free Gruppen und des strategischen und zukunftsweisenden Vorgehens einiger Landespolitiker*innen, kann die […]

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    Fossil Free Europe – Four German states already planning divestment. Saxony-Anhalt and Bremen could follow soon. sagte:
    18. Oktober 2016 um 17:02

    […] in September (state parliament ruling). The divestment movement can celebrate these successes due to an ever-increasing public pressure fired by creative and courageous fossil free groups, as well as the strategic and forward-looking actions of some state […]

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    Four German states already planning divestment. Saxony-Anhalt and Bremen could follow soon. - FueladdictsFueladdicts sagte:
    30. November 2016 um 17:02

    […] in September (state parliament ruling). The divestment movement can celebrate these successes due to an ever-increasing public pressure fired by creative and courageous fossil free groups, as well as the strategic and forward-looking actions of some state […]

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    Four German states already planning divestment. Saxony-Anhalt and Bremen could follow soon. – German Energy Transition sagte:
    1. Dezember 2016 um 17:23

    […] in September (state parliament ruling). The divestment movement can celebrate these successes due to an ever-increasing public pressure fired by creative and courageous fossil free groups, as well as the strategic and forward-looking actions of some state […]

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